16.09.2020
„Die Lage in Moria ist nicht zu ertragen! Wir dürfen und sollten nicht wegschauen und wir brauchen eine europäische Lösung. JETZT!“ so die Oberbürgermeisterin von Köln, Henriette Reeker
Europaweit sind aktuell Kommunen schon jetzt zur Mithilfe bereit. Viele Städte in Deutschland, als hessische Beispiele können Gießen und Darmstadt genannt werden; aber auch Düsseldorf, Krefeld, Potsdam und viele andere signalisieren ebenso: wir sind ein sicherer Hafen, in dem die hilflosesten der Hilflosen, nämlich unbegleitete Kinder, Minderjährige sowie kranke Kinder und deren Angehörige Zuflucht finden können. Es gilt in erster Linie, hier und heute, menschliche Not zu lindern damit eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes vorerst entschärft werden kann.
Da sollte auch unser Kreis Hersfeld-Rotenburg nicht zurückstehen, konkrete Hilfe anzubieten und einer noch festzulegenden Anzahl dieser Menschen eine Heimat zu geben.
Die Erfahrungswerte aus dem Jahr 2015 im Rücken, fordern wir den Landrat dieses Kreises, Herrn Dr. Michael Koch, auf, Hersfeld Rotenburg in den Kreis der helfenden Städte einzureihen, um wenigstens einer Handvoll Kinder, eine menschenwürdige Zukunft zu geben.