Presseerklärung 06/2018
Nach der eindrucksvollen Präsentation der Pläne für eine Neugestaltung der bisherigen Autozentrale sowie des sog. „Schlachthof-Gelände“ im Rahmen einer ganzheitlichen Lösung mit verbesserten Verbindungen zur Innenstadt und zum Rechberg-Gelände spricht sich die U.B.H., so Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Schülbe, dafür aus, dass Kaufland, einer der anerkanntesten und beliebtesten Verbrauchermärkte Deutschlands die Möglichkeit erhalten sollte, sich endlich auch in Bad Hersfeld anzusiedeln.
Wie bekannt wurde, plant Kaufland eine Verkaufsfläche von ca. 4.000 qm, also kein riesiges Areal. Zum Schutz der Innenstadt würde Kaufland mindestens 85 % der Flächen rein für Lebensmittel nutzen. Eine Konkurrenz für die Innenstadt, wie man es immer wieder hört,. ist dadurch nicht gegeben.
Interessant ist auch, dass aufgrund der neuesten Entwicklung im bisherigen Herkules-Center dort kein Verbrauchermarkt mehr angesiedelt werden wird, d.h. damit entfallen ca. 3.000 qm Lebensmittel-Verkaufsfläche. Die aber insgesamt für die Stadt benötigt werden.
U.B.H. Stadtverordneter Karl-Heinz Hüter, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtplanung und Umwelt, begrüsst die Pläne einschliesslich eines ganzheitlichen Ansatzes mit einem „grünen Band“ zwischen den Ansiedlungsflächen und der Innenstadt sowie dem Rechberg-Gelände. „Wir können uns vorstellen und werden daran arbeiten, dass es zu einem „round table“ mit allen Interessenten und Planern kommt, so Karl-Heinz Hüter, „damit eine mögliche Konkurrenzsituation vermieden und ein gemeinsames Vorgehen möglich wird“. Die Projekte sind ein Gewinn für Bad Hersfeld.